Patienten

Lexikon A–Z

Kieferknochenaufbau


Bisweilen steht nicht genug Knochenmasse zur Verfügung, um ein genügend langes Implantat sicher zu verankern. Dann muss der Kieferknochen mit zusätzlichem Material aufgebaut werden. Geht es dabei um den Kieferhöhlenboden im Oberkiefer, nennt man das Verfahren Sinuslift. Zum Knochenaufbau nutzt man entweder die Knochenteilchen, die beim Bohren des Loches fürs Implantat anfallen, oder gewinnt aus anderen Teilen des Körpers Knochenmaterial (etwa aus dem Beckenknochen). Die Knochenteilchen werden dann, von einer Schutzmembran umhüllt, an die vorgesehene Stelle gebracht, heilen im Laufe einiger Wochen ein und verstärken so den Knochen.


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